Begriffsglossar

CLO-Wert
Eine Einheit zum Ausdrücken des relativen Wärmedämmwertes. Ein CLO = 0,1555 °C x m2 / W

Trockenanzug
Ein Kleidungsstück, das beim Eintauchen das Eindringen von größeren Mengen Wasser verhindert, die Isolierung hängt davon ab, ob der Träger trocken bleibt.

Nassanzug
Ein Kleidungsstück, das den kontrollierten Ein- und Austritt von Wasser ermöglicht, wenn der Träger eingetaucht ist. Indem man eine stationäre Wasserschicht in der Nähe des Körpers aufbaut, wirkt diese als Isolationsschicht.

Eintauchanzug
Ein Anzug, der den Träger vor den Auswirkungen des Eintauchens in kaltes Wasser schützen soll.

Kälteschutzanzug (Daueranzug)
Ein Schwimmanzug ist eine Art von Daueranzug, der den Träger bei der Arbeit warm und trocken hält und vor dem Ertrinken im Wasser mit einem gewissen Wärmeschutz gegen Kälteschock und Unterkühlung schützt. Diese Kleidungsstücke sind auch technisch als PFDs oder Auftriebshilfen klassifiziert und bieten immer mindestens 50 Newton Auftrieb. Durch die inhärente schwimmende Schaumstoffauskleidung hält diese Art von Kleidung den Träger auf unbestimmte Zeit über Wasser und ermöglicht ihm, ohne übermäßige Belastung zu schwimmen. Sie werden den Träger jedoch nicht automatisch aus einer Bauchlage heraus aufrichten. Hierfür ist die Verwendung einer kompatiblen Rettungsweste erforderlich, vorzugsweise mit einem Auftrieb von 275N, um eine optimale selbstaufrichtende Leistung zu gewährleisten.

Seenot-Kälteschutzanzug
Ein Tauchanzug, der ein schnelles Anziehen im Falle eines bevorstehenden Eintauchens ermöglicht.

Eigenes Auftriebsmaterial
Auftrieb durch ein Material, das weniger dicht als Wasser ist, z.B. ein geschlossenzelliger Schaumstoff, und das einen festen Bestandteil des Kleidungsstücks bildet.

Persönliche Flotationsvorrichtung (PFD=Personal Flotation Device)
Eine Sicherheitsvorrichtung für Personen, die Tätigkeiten im Zusammenhang mit ihrer Arbeit oder ihrer Freizeit im oder nahe dem Wasser ausüben. PFDs sollten, wenn sie richtig getragen werden, einer Person, die ins Wasser eingetaucht ist, eine angemessene Sicherheit gegen Ertrinken bieten, indem sie einen bestimmten zusätzlichen Auftrieb bieten, um die Überlebenschancen zu erhöhen....

PFDs können in die folgenden zwei Hauptklassen unterteilt werden:

  • diejenigen, die den Nutzer (Träger) unabhängig von den physischen Bedingungen (Rettungswesten) mit dem Gesicht nach oben unterstützen.
  • diejenigen, die vom Nutzer (Träger) verlangen, Schwimmen und andere Haltungsbewegungen auszuführen, um den Nutzer mit dem Gesicht aus dem Wasser zu positionieren (Auftriebshilfen).

Innerhalb dieser beiden Hauptklassen gibt es eine Reihe von Unterstützungsstufen, Auftriebsarten und Aktivierungsmethoden.

Schwimmhilfe
Kleidungsstück oder Vorrichtung, die, wenn sie richtig getragen und im Wasser verwendet wird, eine bestimmte Menge an Auftrieb bietet, um dem Träger zu helfen, in einer vertikalen oder aufwärts gerichteten Position zu schweben, wobei die Atemwege frei von Wasser sind. Diese Art von Gerät wird den Träger NICHT von selbst aus einer Bauchlage heraus aufrichten.

Schwimmbekleidung - Kälteschutzanzug (Dauerhaft getragener Anzug)
Ein Schwimmanzug ist eine Art von Daueranzug, der den Träger bei der Arbeit warm und trocken hält und vor dem Ertrinken im Wasser mit einem gewissen Wärmeschutz gegen Kälteschock und Unterkühlung schützt. Diese Kleidungsstücke sind auch technisch als PFDs oder Auftriebshilfen klassifiziert und bieten immer mindestens 50 Newton Auftrieb. Durch die inhärente schwimmende Schaumstoffauskleidung hält diese Art von Kleidung den Träger auf unbestimmte Zeit über Wasser und ermöglicht ihm, ohne übermäßige Belastung zu schwimmen. Sie werden den Träger jedoch nicht automatisch aus einer Bauchlage heraus aufrichten. Hierfür ist die Verwendung einer kompatiblen Rettungsweste erforderlich, vorzugsweise mit einem Auftrieb von 275N, um eine optimale Selbstaufrichtung zu gewährleisten.

Aufblasbare Rettungsweste
Persönliche Schwimmvorrichtung, bei der der Auftrieb durch Aufblasen mit dem Mund (oral aufgeblasen) oder aus einer Druckgasflasche aus CO2 erhalten wird; entweder manuell durch Ziehen eines vom Träger betätigten Griffs oder automatisch, ohne dass der Träger eine Handlung ausführt, sondern durch Eintauchen in Wasser, entweder durch einen hydrostatischen Mechanismus oder einen Mechanismus vom Typ einer Zellulosepatrone. Die aufblasbaren Rettungswesten Mullion 150N und 275N bestehen aus einem Einkammerschwimmkörper (EN / ISO-Normen) oder einem Zweikammerschwimmkörper (erforderlich nach IMO/SOLAS-Vorschriften). Eine "Stand Alone" (automatische) Rettungsweste wird den Träger bei richtiger Anziehung selbstständig aufrichten; sie dreht eine Person um, die mit dem Gesicht nach unten ins Wasser fällt, auch wenn sie bewusstlos ist, sie wird NICHT, aber vor Kälteschock oder Unterkühlung schützen. Diese werden hauptsächlich allein in wärmeren Klimazonen getragen, in denen das Risiko des Eintauchens und Erschütterns von Kaltwasser geringer ist.

Sie können auch in Verbindung mit einem Kälteschutzanzug/Daueranzug getragen werden, der die ideale Kombination darstellt, um den Träger rundum zu schützen. Wenn beide zusammen getragen werden, ist es wichtig, die Anweisungen zum Anziehen strikt zu befolgen und ihre Verträglichkeit zu überprüfen und zu testen, da das eine dem anderen entgegenwirken und sich negativ auf die selbstaufrichtenden Eigenschaften auswirken kann. Beispielsweise wird eine 150 Newton Schwimmweste, die mit einem Daueranzug getragen wird, nicht für selbstaufrichtende Zwecke empfohlen; für diese Anwendung empfehlen wir die Verwendung einer kompatiblen 275 Newton Schwimmweste. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Mullion.

Zweikammer-Auftriebssysteme
Auftrieb durch 2 separate aufblasbare Fächer, sodass bei mechanischer Beschädigung eines der beiden Fächer weiterhin funktionieren und für einen ausreichenden Auftrieb allein sorgen kann (erforderlich für IMO- / SOLAS-Anwendung).

Hypothermie
Eine Bedingung, bei der die Körperkerntemperatur unter 35°C liegt, d.h. 2°C niedriger als die "normale" Körperkerntemperatur (=37°C). Der Zustand der Unterkühlung ist für eine Person, die in kaltes Wasser getaucht ist, ein höheres Risiko als in eine kalte Luftumgebung, da Wasser ein größerer Wärmeleiter ist als Luft. Dadurch kühlt der Körper im Wasser viel schneller ab als in ruhender Luft gleicher Temperatur (etwa 25 mal schneller).